Suzanne Papasian ist auch Supervisorin, Coach und Leiterin von Kommunikationstrainings in Wien und Niederösterreich Ost

Mag. Suzanne Papasian

Schon früh in meinem Leben habe ich die Erfahrung gemacht, dass Menschen sich mir anvertrauen und mich gerne um Rat fragen. Mein Interesse an Menschen und mein offenes Ohr ist etwas, das spürbar ist. Deshalb bin ich Psychotherapeutin geworden.

Sprache

Ich komme aus einer multikulturellen Familie, bin zweisprachig (Französisch und Deutsch) aufgewachsen und war schon immer von Sprache fasziniert. Deswegen bin ich Übersetzerin und Dolmetscherin für Englisch und Französisch geworden. Geschriebenes und Gesprochenes verständlich zu machen, war immer sehr erfüllend für mich. Dadurch wurde ich aber auch mehr und mehr zur Beobachterin von Kommunikation.

Kommunikation

Also wurde ich Kommunikationstrainerin. Seit fünfundzwanzig Jahren leite ich nun Workshops und Seminare für private Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Seit dreiundzwanzig Jahren besteht eine Zusammenarbeit mit der Akademie der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, für die ich in der Aus- und Weiterbildung tätig bin.

Coaching

Oft kamen in Seminarpausen Teilnehmer zu mir, um ein persönliches Anliegen zu besprechen. Ich erkannte bald, dass man eine professionelle Vorgangsweise braucht, um Menschen effizient zu begleiten. Also machte ich in Deutschland eine vierjährige Coaching-Ausbildung in Transpersonaler Psychologie mit Diplomabschluss und wurde Coach für Personal- und Persönlichkeitsentwicklung.

Psychotherapie

Mein tiefergehendes Interesse motivierte mich schließlich, die Ausbildung zur Psychotherapeutin an der Lehranstalt für Systemische Familientherapie (la:sf) in Wien zu absolvieren. Seit 2008 bin ich eingetragene Psychotherapeutin und arbeite in freier Praxis, aber auch in einer Lebensberatungsstelle von Kolping in Wien, einer sozialen Einrichtung, die ich die letzten sechs Jahre auch geleitet habe. Der Ausgleich zwischen freier Praxis und sozialem Engagement war mir immer besonders wichtig: auch für Klienten da zu sein, die nicht über ausreichende Mittel für eine Therapie verfügen.

Eine weitere Tätigkeit, die mir besondere Freude macht, ist es, mein Wissen und meine Erfahrung weiterzugeben und PraktikantInnen und angehende TherapeutInnen auf ihrem Werdegang zu unterstützen.

Traumatherapie

Durch frühere Weiterbildungen in der Krisenintervention wurde ich auch mit psychisch belastenden Ereignissen und Traumata konfrontiert, sodass ich nach einer Behandlungsmethode suchte, mit der ich Betroffene behandeln kann. So wurde ich Brainspotting-Therapeutin. Es ist schön, wenn man die Rückmeldung bekommt, dass ein Mensch nach einer solchen Therapie zu einer besseren Lebensqualität gefunden hat.

Meine derzeitigen beruflichen Tätigkeiten: